Die Asyl- und Aufenthaltsfragen sind äußerst kompliziert und differenziert, außerdem ändern sie sich ständig. Hier finden sich daher keine allgemeinen Informationen zu diesen Fragen, diese können über die aktuellen Links (s. dort) nachgeschlagen werden.
Beteiligt sind unter Umständen zahlreiche amtliche Stellen, Behörden, Gerichte, und sonstige offizielle Abteilungen.
Wir raten dazu, sich vor einer direkten Abklärung mit den amtlichen Stellen ausführlich zu informieren, um seine Rechte kennen zu lernen. Wir raten auch, sich (sprach-)kundige Personen zur Begleitung zu suchen, um nicht allein zu sein, und ggf auf ZeugInnen zurück greifen zu können.
Die Fragen beginnen bereits bei einer offiziellen Registrierung bei Behörden, den "amtlichen Erfassungen" - auch dies sollte man sich vorher gut überlegen.
Aufenthaltsfragen sind oftmals verbunden mit einer Sicherstellung der Finanzierung des eigenen Lebensunterhalts. Hinzu kommen Fragen nach Kindergeld, Wohngeld, Arbeitslosengeld etc.
Da dieser Bereich äußerst unübersichtlich ist, raten wir zu persönlichen Gesprächen bei einer guten Beratungsstelle.
Für Asylverfahren geben wir hier folgende Hinweise (deutsch / english / francais)
Mehrsprachige Informationen zur Anhörung.
Mehrsprachige Informationen zu Rechten in Lagern.
Mehrsprachige Informationen zum Dublin-Verfahren.
Mehrsprachige Informationen zu Abschiebehaft und Abschiebungen.
Gerne wird von Behördenseite behauptet, die Einreise nach Deutschland sei 'illegal'. Daher als Hinweis eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf, die sogar in einer Polizei-Zeitschrift publiziert wurde, ebenfalls kürzlich OLG Bamberg vom 24.9.14 (Az § Ss 59/13).